Kambodscha: Kleinbauerfamilien kultivieren und vermarkten Cashew-Nüsse

Die Projektgruppe organisiert kulturelle Anlässe in der Gemeinde Schlatt und sammelt dabei Geld für Entwicklungsprojekte in benachteiligten Regionen unserer Welt. Der gesamte Gewinn wird gespendet.

Dieses Jahr unterstützen wir das HEKS-Projekt «Kleinbauerfamilien kultivieren und vermarkten Cashew-Nüsse» in Kambodscha.
Projektwebsite des HEKS-Projekts

3. Schlatter Frühlingserwachen am 7. April 2024

Dieses Jahr findet der Rätsel-Trail im Wald Brugghalden statt. Besammlung ist beim Schulhaus Reuteren in Unterschlatt. Gestartet werden kann auf den rund 1-stündigen Rundgang zwischen 10.00 und 13.00 Uhr. Beim Schulhaus Reuteren bieten wir eine kleine Festwirtschaft mit Hotdogs, Toasts, Kaffee und Softgetränken an.

3. Schlatter Frühlingserwachen

Jahresprogramm 2024

Jahresprogramm 2024

Kambodscha: Kleinbauerfamilien kultivieren und vermarkten Cashew-Nüsse

 
 

Bildquelle: HEKS

Drei Viertel der kambodschanischen Bevölkerung leben in ländlichen Gebieten. Die Landwirtschaft ist ihre hauptsächliche Einkommensquelle. Der kleinbäuerliche Anbau von Cashewnüssen ist im Vergleich zu anderen Nutzpflanzen besonders rentabel, da der finanzielle Aufwand gering ist und die Verkaufspreise steigen. Aufgrund mangelnder Informationen über die Funktionsweise des Marktes, unzureichende Fachkenntnisse und fehlendem Zugang zu Kapital und hochwertigen Betriebsmitteln können viele Kleinbauern und -bäuerinnen das Potenzial der Cashew-Produktion jedoch nicht voll ausschöpfen. Der gute Boden, das Klima und die verfügbaren Baumsorten ermöglichen in Kambodscha hohe Erträge, doch ist es eine Herausforderung, diese ohne den übermässigen Einsatz von potenziell schädlichen Düngemitteln und Pestiziden zu erzielen. Die Wettbewerbsfähigkeit des kambodschanischen Cashew-Sektors ist ebenfalls noch gering, da es bisher nur wenige wertschöpfende Verarbeitungsaktivitäten gibt, obwohl die Qualität der Cashew-Kerne zu den besten der Welt gehört.

Projektteilnehmende
Vom Projekt profitieren rund 12’000 Kleinbauern und -bäuerinnen und Angehörige von vulnerablen Gemeinschaften in den Provinzen Preah Vihear und Kampong Thom.

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